Kantonsschule Halde Sanierung

  • Projektstatus gebaut
  • Planungszeitraum 2005 – 2010
  • Bauherrschaft Hochbauamt Graubünden
  • Standort Chur
  • Gesamtleitung Implenia Generalunternehmung AG
  • Auftragsumfang Planung, alle Phasen
  • Fotografie Ralph Feiner, Malans

Die Kantonsschule Halde ist ein charakteristischer Bau aus den späten 60er Jahren. Wie eine Stadtkrone sitzt sie zusammen mit der Kathedrale und der Kirche St. Luzi über Chur. Das gestalterische Ziel war, die Anlage angemessen zu erneuern und die vorhandenen architektonischen Qualitäten zu erhalten. Die Schule gliedert sich in drei Teile: Klassentrakt, Aulatrakt mit Administration und Halle sowie den Naturwissenschaftstrakt. Das neue Foyer verbindet die Teile zu einem Ganzen.

Die Sanierung verlangte eine hohe Komplexität in der Projektorganisation, sowie einen grossen Koordinationsbedarf in der Fachplanung von Gebäudetechnik, Schadstoffsanierung (PCB und Asbest) und Denkmalpflege. Eine hohe Anforderung steckt in der Integration der historischen Grabkapelle St. Stefan aus dem 7. Jahrhundert in die bestehende Baustruktur der Kanti Halde. Die neu mit Ausstellungsräumlichkeiten ergänzt wird.

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